Das Buchkonzept zu Roland Barthes’ „Fragmente einer Sprache der Liebe“ verbindet die Denkfiguren Barthes’ mit ausgewählten Gedichten und Songtexten. Diese wurden integriert, weil viele der von Barthes beschriebenen emotionalen Zustände – wie Abwesenheit, Eifersucht oder Sehnsucht – in Musik und Lyrik besonders häufig vorkommen.
So entsteht eine zweite inhaltliche Ebene, die seine theoretischen Fragmente durch konkrete Beispiele aus bekannten Liedern und Gedichten ergänzt und verständlicher macht.Typografisch wird diese Trennung klar sichtbar: Barthes’ Fragmente sind in Garamond gesetzt, die Gedichte und Songtexte in Frutiger.
Besonders ist die Bindung: Das Buch ist leimgebunden,
wobei die Falze der Bögen außen liegen und die offenen Kanten innen verleimt werden. Das sorgt für ein sehr weiches Aufschlagverhalten und macht das Buch angenehm weich.
wobei die Falze der Bögen außen liegen und die offenen Kanten innen verleimt werden. Das sorgt für ein sehr weiches Aufschlagverhalten und macht das Buch angenehm weich.
Ein durchgefärbter, hellvioletter Buchblock und ein schwarzer Ledereinband mit Blindprägung geben dem Buch eine klare, ruhige und hochwertige Gesamtanmutung.